Als Club-Urlaub- und Aldiana-Fans (wir waren fast schon in allen Sommer-Clubs von Aldiana) verfolgen wir natürlich gespannt das aktuelle Geschehen bezüglich der Pleite von Thomas Cook. Allerdings können wir Entwarnung geben: Der Premium Cluburlaub-Veranstalter Aldiana ist nicht betroffen von der Insolvenz von Thomas Cook. Da der Reisekonzern nur Minderheitsgesellschafter bei Aldiana ist, sind die zehn Aldiana-Anlagen von der Pleite nicht betroffen. In einer Vertriebsmitteilung bedauere man zwar die Insolvenz des Minderheitsgesellschafters Thomas Cook, für die zehn Club-Anlagen von Aldiana ändere sich dadurch allerdings nichts.
Aldiana nicht von Thomas-Cook-Pleite betroffen
„Die Clubs sind geöffnet“, erklärt Hans Kortlevers, Eigentümer vom Mehrheitsgesellschafter LMEY. Zwar müsse sich auch LMEY auf finanzielle Einbußen einstellen. Aber: „Wir sind finanziell gesund“, betont der Investor in der Mitteilung. Thomas Cook ist mit 42 Prozent Minderheitsgesellschafter der Aldiana GmbH; die Mehrheit von 58 Prozent hält die Schweizer Immobiliengesellschaft LMEY, die auch die Finanzierung des Unternehmens sicherstellt.
Für Urlauber bedeute das: Aldiana-Reisen können weiterhin wie gewohnt gebucht werden.
Die offizielle Stellungnahme von Aldiana zur Insolvenz der Thomas Cook Group gibt es hier:
Thomas Cook räumt ein, dass die Verhandlungen zur geplanten Rekapitalisierung gescheitert sind. Der Reisekonzern sieht sich daher gezwungen auf eine Notgeschäftsführung umzustellen. Derzeit sei man damit beschäftigt, letzte Optionen auszuloten. Scheitern diese, sieht sich das Unternehmen gezwungen, für die Thomas Cook GmbH, Thomas Cook Touristik GmbH und Bucher Reisen & Öger Tours GmbH Insolvenzantrag zu stellen – Aldiana ist von dieser Insolvenz aber offensichtlich nicht betroffen.
Thomas Cook ist pleite
Zum Thomas-Cook-Konzern gehören aber auch Marken wie Neckermann-Reisen und der Ferienflieger Condor, der ebenfalls Probleme hat und nun staatliche Hilfen beantragt hat. Bislang finden alle Flüge bis auf weiteres wie geplant statt. Sollte es zu Unregelmäßigkeiten kommen, will der Aldiana-Kundendienst die betroffenen Aldiana-Urlauber kontaktieren, um eine alternative Lösung zu finden oder sie auf einen anderen Termin oder Club umzubuchen. Denn: Die Thomas-Cook-Tochter Condor darf aus rechtlichen Gründen Urlauber, die mit Thomas Cook-Veranstaltern gebucht haben, nun nicht mehr an ihre Reiseziele bringen. Diesbezüglich sollten Condor-Flüge in Kombination mit Aldiana-Buchungen besser vermieden werden.
Vermutlich wird sich diese Thema noch eine Weile ziehen und eine Zeit lang für Unsicherheit sorgen, sobald wir hier neue Infos haben, berichten wir erneut.
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