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Gamification – Spielend (leicht) die Interaktion fördern

Gamification – bezeichnet den Trend, spielerische Elemente in einem spielfremden Kontext anzuwenden. Mit Hilfe von Erfahrungspunkten, Highscores, Fortschrittbalken, Ranglisten, virtuellen Gütern oder Auszeichnungen sollen Kunden motiviert werden, sich mit Unternehmen oder Produkten zu beschäftigen oder zu interagieren.

Ich hatte mich bereits letzte Jahr intensiver mit dem Thema beschäftigt und dachte mir, ich stelle das Thema auch mal in meinem Blog vor. Ziel von Gamification ist es den Empfänger unterbewusst zu ermutigen etwas zu tun. Hierbei tragen Spiele-Elemente zur Steigerung der Motivation bei und fördern eine selbstständige Interaktion. Gemeint sind unter anderem Unterhaltungs- und Belohnungssysteme.

Gamification setzt auf den spielerischen Umgang mit Produkten, Webseiten oder einer App. Hierbei sollte die Bedienung und die Komplexität des Spiels auf den Nutzer abgestimmt sein. Das heißt die Bedienung muss leicht verständlich und das Spiel darf nicht zu komplex sein – Nur so hat man die Möglichkeit das Kind im Manne zu wecken und mit Gameification den gewünschten Erfolg zu erzielen.

Wie einfach es sein kann Komponenten aus Spielen mit dem echten Leben zu verbinden, zeigt folgendes Video:

Gamification kann eine interessante Technik sein, um die Nutzer an eine Plattform oder eine App zu binden, aber auch um die Interaktion zu fördern. Ein sehr gelungenes und gutes Beispiel ist hier Foursquare, eine App, bei der man im Kampf nach Ruhm & Ehre sowohl Majorships, Badges als auch Punkte verdienen kann. Hier motiviert der Wettkampf-Charakter zum ständigen Einchecken und somit Spielen der App.

Über weitere gute Beispiele in Bezug auf Gamification würde ich mich freuen.

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Tobias Mattl

Sportinteressierter & -treibender Social Media Enthusiast:

Tobi, Jahrgang 1981, ist Diplom-Betriebswirt (FH) und arbeitet im Marketing bei der Lochmann Filmtheaterbetirebe GmbH, welche mit acht Traumpalast-Kinos in Baden Württemberg sowie mit einem Kino in Hamburg (Passage Kino) vertreten ist. Der Medienmanager, der vor seinem Diplom bereits seinen Bachelor im Themengebiet Online-Marketing (E-Commerce) absolvierte, arbeitet dort als Abteilungsleiter Marketing. Unter @tobiasmattl ist der Social-Media-Enthusiast auch bei Twitter zu finden. Aber auch bei Facebook, Google+ oder Instagram ist er aktiv.

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